Von Mythen und Sagen in Rostock
Die Hansestadt hat eine lebendige Geschichte
Ein Spaziergang durch Rostock ist auch ein Gang durch die
Renaissance der Hansezeit. Die Stadt mit all den wunderschönen Giebelhäusern,
Stadttoren und Profanbauten aus der Backsteingotik, wird auch "Stadt der
Sieben" genannt, weil die "7" in der Geschichte eine zentrale
Rolle gespielt hat.
Entdecke auf einem abwechslungsreichen Rundgang die Stadtgeschichte und erfahren mehr von Mythen und Sagen der Hansestadt.
Das geht ganz einfach mit dem eigenen Smartphone und der App
von lialo.
Der knapp 4 Kilometer lange Spaziergang beginnt am Steintor, geht weiter über den Neuen Markt, zum Mann mit der "Goldenen Nase", den Brunnen der Lebensfreude und zum alten Stadthafen.
Am Ende kann noch ein technisches Kunstwerk von Weltgeltung
besuchet werden.
Unterwegs sind, wie bei einer Schnitzeljagd, kleine Aufgaben
zu lösen und Rätsel zu "knacken", damit der Spaß nicht zu kurz kommt.😉😉
Wer mit der Bahn in Rostock ankommt, fährt mit der
Straßenbahnlinie 4, 5 und 6 bis Steintor (3 Stationen). Google-Link Bahnhof Rostock
Die Tour lässt sich jederzeit unterbrechen, um sie später fortzusetzen.
Schon in den Geschichtsbüchern über Rostock ist zu lesen,
dass es in der Stadt viele Dinge gleich sieben Mal gab.
Rostock hat sieben Kirchen (Kirche Warnemünde, St. Marien-,
Petri-, Nikolai-, Johannes, Heiligen-Geist- und die Universitäts-Kirche), deren
sieben Glocken alle gleichzeitig schlagen, das Rathaus hat sieben Spitzen auf
dem Dach und sieben Eingangstüren.
Die St. Marien Kirche hat sieben Türme, es gibt sieben
Straßen, die vom Neuen Markt abgehen, sieben Tore, die in das Land führen,
sieben Kaufmannsbrücken am Hafen und sieben uralte Lindenbäume im Rosengarten.
Angeblich lebten in Rostock früher auch nur sieben Studenten. Das allerdings ist heute auch eine "Sage", denn allein auf dem Markt sind bei näherem Hinsehen schon mehr junge Leute auszumachen, die auf dem Weg zur Universität sind. Text und Fotos: Klaus Tolkmitt
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